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TUI Cruises – Weitere Tests Mein Schiff 3 negativ

Bisher keine weiteren Fälle von COVID-19 an Bord der Mein Schiff 3
Gesamte Besatzung wird getestet

Trotz umfangreicher Präventionsmaßnahmen und einem Isolations-Zustand der gesamten Besatzung von über vier Wochen wurde ein Besatzungsmitglied der Mein Schiff 3 am Donnerstag, 30.4. positiv auf COVID-19 gestestet. Um eine Infektion auszuschließen, wurden vom Gesundheitsamt und hafenärztlichen Dienst des Landkreises Cuxhaven umgehend Tests angeordnet. Die Ergebnisse liegen nun vor: Erfreulicherweise sind alle Tests der 229 getesten Besatzungsmitglieder negativ. Es gibt entsprechend bisher keinen weiteren bestätigten Fall von COVID-19 an Bord der Mein Schiff 3. Getestet wurden alle Besatzungsmitglieder, die entweder direkten und persönlichen Kontakt zu dem Crewmitglied hatten (Kontaktgruppe 1) oder einer Tätigkeit nachgehen, bei der sie generell viel Kontakt zu anderen Crewmitgliedern haben.

Das betroffene Besatzungsmitglied wurde mittlerweile ausgeschifft und befindet sich auf der Isolierstation der Helios Klinik Cuxhaven. Das Besatzungsmitglied ist wohlauf und hat weiterhin nur milde Symptome.

Das Wohlergehen und die Gesundheit der Besatzung hat für TUI Cruises oberste Priorität. Um eine weitere Ansteckung auszuschließen, hat TUI Cruises daher mit den Behörden abgestimmt, nun die gesamte restliche Besatzung (aktuell an Bord: 2.899 Crew) zu testen. Die Tests werden am Sonntag vorgenommen, bis dahin bleibt die Mein Schiff 3 in Cuxhaven. Im Anschluss wird das Schiff aus technischen Gründen Cuxhaven in Richtung Deutsche Bucht verlassen. Die Ergebnisse der Tests werden frühestens ab Montag Abend erwartet.
Ziel ist es nach wie vor, in den nächsten Wochen die geplante und von den Besatzungsmitgliedern lang ersehnte Rückreise in ihre Heimatländer zu ermöglichen. Aufgrund der Reiserestriktionen wurden weltweit Häfen geschlossen und explizit Crew-Ausstiege verwehrt. Somit war dies trotz intensiver Bemühungen von TUI Cruises bisher nicht möglich.

Zum Hintergrund
Nach Anlauf in Cuxhaven hatten sich 15 Besatzungsmitglieder mit leichten grippeähnlichen Symptomen an das Bordhospital gewandt. Um eine Infektion auszuschließen, wurden vom Gesundheitsamt und hafenärztlichen Dienst des Landkreises Cuxhaven umgehend Tests angeordnet. Ein Testergebnis war positiv. Entsprechend der strengen Vorgaben von TUI Cruises zur Prävention der Verbreitung von Viruserkrankungen, wurden die 15 Besatzungsmitglieder auf der eigenen Kabine isoliert und werden medizinisch betreut. Die Sicherheit und Gesundheit der Besatzung hat für TUI Cruises oberste Priorität. Um eine weitere Ansteckung auszuschließen, wurden Tests an Bord durchgeführt. TUI Cruises arbeitet hier eng und gut mit den Behörden, dem hafenärztlichen Dienst des Landkreises Cuxhaven, sowie der Helios Klinik Cuxhaven zusammen.

Die Maßnahmen und Testindikationen erfolgen nach Vorgaben des Robert-Koch-Instituts. Darüber hinaus wurden alle Besatzungsmitglieder, die seit Dienstag, 28. April, das Schiff verlassen haben, informiert und aufgefordert, sich in ihrer Heimat umgehend in häusliche Quarantäne zu begeben und bei Auftreten von Krankheitssymptomen das örtliche Gesundheitsamt bzw. den Hausarzt zu informieren.

Die Mein Schiff 3 befindet sich seit Dienstag, 28. April, mit Besatzungsmitgliedern (aktuell: 2.899 Besatzungsmitglieder an Bord) und ohne Gäste am Steubenhöft in Cuxhaven. Hier sollte einem großen Teil der Besatzung an Bord eine sichere Rückreise in ihre Heimatländer ermöglicht werden. Dafür wurde im Vorfeld ein Crew-Transfer von anderen Schiffen auf die Mein Schiff 3 organisiert. Alle Besatzungsmitglieder wurden vor dem Wechsel routinemäßig medizinisch untersucht, mussten einen umfangreichen Gesundheitsfragebogen ausfüllen und waren zuvor 14 Tage ohne Symptome. An Bord der Mein Schiff Flotte gab es bisher keinen einzigen positiv getesteten Fall von COVID-19. Die gesamte Besatzung aller Schiffe befindet sich seit über vier Wochen im Isolations-Zustand an Bord: Der letzte Kontakt der Mein Schiff Flotte zur Außenwelt an Land war am 23. März 2020 – an dem Tag sind die letzten Gäste von Bord gegangen. Seitdem wurde eine umfangreiche Überwachung der Krankheitssymptome an Bord durchgeführt. Aufgrund der Reiserestriktionen wurden weltweit Häfen geschlossen und explizit Crew-Ausstiege verwehrt. Somit konnte TUI Cruises trotz intensiver Bemühungen keine frühere Rückreise ermöglichen.

Überblick über die Präventions-Maßnahmen an Bord der Mein Schiff Flotte
Bei TUI Cruises gibt es festgelegte Prozesse zur Prävention der Verbreitung von Viruserkrankungen. Darüber hinaus wurden seit Bekanntwerden des Virus umgehend zusätzliche Maßnahmen in die Wege geleitet, um ein mögliches Ansteckungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren – ohne jeglichen Verdacht einer akuten Erkrankung an Bord:

Rein vorsorglich wurden unsere Schiffe noch regelmäßiger und intensiver gereinigt und desinfiziert als sonst. Dazu gehören zum Beispiel Handläufe, Geländer und Türklinken sowie sämtliche Oberflächen, die regelmäßig berührt werden.

Gäste und Besatzung wurden gebeten, die Händehygiene einzuhalten, sich die Hände regelmäßig zu waschen sowie die bereit gestellten Händedesinfektionsständer zu nutzen.

Gäste und Besatzung wurden aufgefordert, bei ersten Grippeanzeichen den Bordarzt zu konsultieren.

Die Überwachung von auffälligen Krankheitssymptomen erfolgt kontinuierlich über das Bordhospital, mittels eines Frühwarnsystems.

Die Besatzung an Bord wurde aktiv mit Informationen und Verhaltensregeln versorgt.

Seit Bekanntwerden von Infektionen in besonders betroffenen Gebieten hatten Gäste und Besatzung, die sich dort in den letzten 30 Tagen vor Reisebeginn aufgehalten haben oder Kontakt zu Reisenden aus den Regionen hatten, keinen Zutritt mehr an Bord.

Alle Schiffe der Mein Schiff Flotte wurden mit einer Vielzahl an Test -Kits ausgestattet, die für eine Untersuchung auf Erreger des Coronavirus benötigt werden.

Darüber hinaus haben wir ein RT PCR-Laborgeräte beschafft, die unseren Bordhospitälern die Durchführung von Schnelltests innerhalb von nur 60 Minuten ermöglichen. Krankheitserreger, wie unter anderem das Coronavirus, können so schnellstmöglich erkannt und bekämpft werden.