Als Folge der sich entwickelnden Situation rund um das Coronavirus (Covid-19) hat sich die Traditionsreederei Cunard dazu entschieden, als Vorsichtsmaßnahme die Unterbrechung des Kreuzfahrtbetriebs aller drei Schiffe erneut zu verlängern. Somit werden keine Reisen der Queen Mary 2 und der Queen Victoria mit Abfahrt bis einschließlich 31. Juli 2020 mehr stattfinden. Da für die Queen Elizabeth ein stark verkürzter Aufenthalt in Alaska operativ nicht umsetzbar ist, wird ihre gesamte Alaska-Saison abgesagt, inklusive aller Reisen der jüngsten Cunard Queen mit Abfahrt bis einschließlich 8. September 2020.
Simon Palethorpe, Präsident von Cunard, sagt dazu: „Dies sind wirklich beispiellose Zeiten, und dieser globale Ausbruch fordert uns, unsere Industrie und unsere Welt weiterhin auf unvorstellbare Weise heraus. Wir würden nichts lieber tun, als unsere Schiffe wieder in Betrieb zu nehmen und unseren Gästen den Urlaub zu bieten, den sie verdienen und nach dem sie sich sehnen, aber mit den weltweit geltenden Ausgangs- und Reisebeschränkungen ist dies derzeit schlicht nicht möglich.“ Er fügt hinzu: „Wir bereisen seit 180 Jahren die Weltmeere und wir freuen uns schon auf viele weitere Jahre. Wir werden diese schweren Zeiten gemeinsam überstehen und freuen uns darauf, unsere Gäste zurück an Bord zu begrüßen, wenn die Zeit reif dafür ist.“
Alle Gäste und Reisebüros, deren Kunden von den neuen Reisestornierungen betroffen sind, werden von Cunard darüber informiert.
Wie auch schon bei der vorherigen Verlängerung der Betriebspause, erhalten betroffene Gäste, deren Reise storniert wurde, automatisch ein Guthaben für eine zukünftige Kreuzfahrt über 125 % des bereits geleisteten Zahlungsbetrags für ihre ursprüngliche Reise, das auf eine neue Reise bis Ende März 2022 angewendet werden kann. Darüber hinaus können Gäste dieses Guthaben nun ebenfalls für die Buchung einer zweiten Kabine für Familie oder Freunde nutzen oder es für ein Upgrade einer bestehenden Buchung einsetzen.
Weitere Informationen sind unter https://www.cunard.com/de-de/kontakt/reisehinweis-coronavirus verfügbar.
Die Reederei wird die Regierungsvorgaben und Einreisebeschränkungen in Häfen weltweit weiter beobachten und, falls nötig, den Zeitplan der Wiederaufnahme ihres Kreuzfahrtbetriebs erneut anpassen.