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Rund 30 Prozent der gesamten westeuropäischen Flusskreuzfahrt-Flotte wieder im Einsatz

Seit ungefähr 10 Wochen sind rund 30 % der gesamten westeuropäischen Flusskreuzfahrt-Flotte wieder im Einsatz. Die Gäste reisen sicher und freuen sich über das Angebot.

Am Pfingstwochenende 2020 ist das erste Flusskreuzfahrtschiff nach dem erzwungenen Lockdown wieder in Dienst gestellt worden. Seitdem haben sich immer mehr Reiseveranstalter zu diesem Schritt entschlossen, sodass momentan ca. 30 % der ursprünglichen über 300 Schiffe wieder im Einsatz stehen.

Die Schiffe arbeiten alle gemäss dem von der IG RiverCruise erarbeiteten Schutzkonzept welches – je nach Reederei – sogar noch verschärft angewendet wird. Das hat dazu geführt, dass bis heute kein Fall bekannt ist, wo sich ein Passagier auf den Schiffen angesteckt hätte. Es gab in dieser Woche zwei Fälle von Covid19-Infektionen bei einer Schiffs-Crew. Die beiden Betroffenen wurden aber – gemäss vorgesehenem Ablauf – sofort an Land isoliert und die verbleibende Crew wurde getestet und zum Teil ausgewechselt.

Die Passagiere, die momentan auf Reisen sind, stammen vorwiegend aus Europa. Für Gäste aus Übersee hat die Flusskreuzfahrtsaison 2020 aus Gründen der Reiserestriktionen noch immer nicht begonnen. Es ist damit zu rechnen, dass die von amerikanischen Gesellschaften betriebenen Flotten bis im Spätsommer keine Gäste befördern können.

Die Gäste treffen in den angelaufenen Häfen und bei den landseitigen Veranstaltern (Sehenswürdigkeiten, Führungen, etc.) auf umfangreiche Schutzmassnahmen, die aber das Erlebnis einer Flusskreuzfahrt nicht beeinträchtigen. Auch das Leben an Bord wird von den bisherigen Passagieren gemäss den Umfragen als «positives Urlaubserlebnis und erholsam» eingestuft.

Die Veranstalter und Reedereien haben ein gemeinsames Ziel: Das Ermöglichen eines sicheren und erholsamen Urlaubes auf den Schiffen.