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Meyer Werft: Odyssey of the Seas startet zur Probefahrt

Das Kreuzfahrtschiff Odyssey of the Seas wird am Sonntagabend, 14. März, zu einer ausführlichen Probefahrt starten. Auf dem Programm stehen technische und nautische Erprobungen auf der Nordsee. In den vergangenen Tagen sind weitere Personen sowie benötigtes Material an Bord gekommen. Das neue Kreuzfahrtschiff wird nach dem Abschluss des Testprogramms wieder zurück in Bremerhaven erwartet. An Bord laufen währenddessen die letzten Arbeiten im Innenausbau, um die Odyssey of the Seas in wenigen Wochen an die Reederei abzuliefern. Die Stimmung an Bord ist gut und die Teams von Werft, Lieferanten sowie der Reederei und der Klassifikationsgesellschaft arbeiten Hand in Hand an der erfolgreichen Fertigstellung des Schiffes.

„Die Odyssey of the Seas wird das dritte Kreuzfahrtschiff sein, das wir während der Pandemie abliefern. Das ist eine enorme Leistung, die nur durch das weitsichtige und verantwortungsvolle Handeln aller Menschen auf der Werft und an Bord möglich ist“, sagt Thomas Weigend, Geschäftsführer der MEYER WERFT. „Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig es ist, schnell und transparent zu handeln. Wir haben eine Verbreitung des Virus verhindert und können deshalb nun zur Probefahrt starten. Wir alle an Bord sind froh, dass wir nun diesen wichtigen Schritt machen können. Mit den Erfahrungen aus den letzten Tagen sind wir nun noch besser aufgestellt, um dem Virus zu begegnen“, erklärt Projektleiter Thorsten Kroes.

Zu dem Sicherheitskonzept mit umfangreichen Schutzmaßnahmen an Bord gehört unter anderem eine Task Force zur Unterstützung an Bord, um kurzfristig weitere Maßnahmen auszuarbeiten und umzusetzen. Ziel ist es, die Anzahl an Kontaktpersonen noch weiter zu reduzieren.

Täglich findet weiterhin ein Antigen-Test der mehreren hundert Personen an Bord statt. Neue Personen dürfen nur an Bord gehen, wenn sie einen PCR-Test vorlegen können, der nicht älter als 48 Stunden ist. Alle Personen sind angehalten, Hygienemaßnahmen und Abstände an Bord strikt einzuhalten sowie Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Die Werft, ihre Lieferanten und die Reederei arbeiten mit den Behörden in Bremerhaven sehr eng und intensiv zusammen.