- Neubau Costa Firenze legt zur Premieren-Kreuzfahrt ab
- Costa Smeralda startet neu mit Kurs auf Italien, Spanien und Frankreich
- Neues Projekt „Manifest“ für wertorientierten und nachhaltigen Tourismus
Costa startet am heutigen Sonntag zu zwei neuen Kreuzfahrten: Der Neubau Costa Firenze legt nach feierlichen Zeremonien ab Savona zur Premieren-Kreuzfahrt durch das Mittelmeer ab. Gleichzeitig nimmt die erst im vergangenen Jahr neu gebaute Costa Smeralda nach mehreren Reisen zu ausschließlich italienischen Häfen heute wieder Kurs auf Spanien und Frankreich.
Der jetzt erstmals zu Kreuzfahrten startende Neubau Costa Firenze, gebaut bei Fincantieri auf der Werft von Marghera, ist von der Florentiner Renaissance inspiriert. Nach Costa Smeralda, Costa Luminosa und Costa Deliziosa ist sie bereits das vierte Schiff der Reederei Costa, das aktuell wieder in See sticht.
Die einwöchige Reiseroute der Costa Firenze wird mit sechs verschiedenen Häfen gänzlich Italien gewidmet sein: Savona, Civitavecchia/Rom, Neapel, Catania, Palermo und Cagliari. Die Ziele können dank eigens geplanter Ausflüge während der mehr als zehnstündigen Liegezeiten erkundet werden. Von Ende Juli bis Ende August haben die Gäste zudem die Möglichkeit, auch La Valletta auf Malta zu besuchen.
„Costa Firenze spiegelt den italienischen Stil perfekt wider, den wir mit einer Reihe von Produktinnovationen speziell für Familien und Paare kombiniert haben“, so Mario Zanetti, Präsident der Reederei Costa. „Als viertes Costa Schiff, das in diesem Sommer seinen Dienst wieder aufnimmt, zeigt sie die allmähliche Rückkehr zur Normalität unseres Unternehmens und der Kreuzfahrtindustrie.“
Das Innendesign der Costa Firenze ist inspiriert von der gleichnamigen Stadt in der Toskana, Heimat von Kunst und Kultur in der Renaissance. Die Gemeinschaftsbereiche sollen den Gästen das Gefühl geben, sie würden durch eine Straße oder über einen Platz in Florenz spazieren; angefangen bei der Wahl der Farben, Figuren und Formen der Innenarchitektur. Das Atrium „Piazza della Signoria“ repräsentiert und würdigt den gleichnamigen florentinischen Platz. Mit 13 verschiedenen Restaurants und 8 Bars stellt das Angebot an Speisen und Weinen das umfangreichste in der Flotte dar. Jeden Abend steht eine sogenannte „Destination Dish“ auf der Speisekarte, also ein Gericht, das mit dem aktuellen Zielgebiet des Schiffs verbunden ist und von Bruno Barbieri exklusiv für Costa kreiert wurde.
Zu den Besonderheiten, die von der Toskana inspiriert wurden, zählen das Fiorentina Steak House sowie das Frescobaldi-Weinerlebnis. Um die Zeit auf See maximal auskosten zu können, sind die zahlreichen Außenbereiche besonders weitläufig angelegt. Für Familien mit Kindern gibt es an Bord ein breites Angebot, einschließlich eines Wasser- und eines Abenteuerparks. Paare können unterdessen gemeinsame Zeit in einem privaten Spa oder den Pools verbringen.
Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der Costa Firenze bietet die Costa Smeralda ab heute wieder eine internationale Route im Mittelmeer an. Damit kehrt Costa Kreuzfahrten nach Frankreich und Spanien zurück, mit wöchentlichen Anläufen in Marseille, Barcelona und Palma de Mallorca, zusätzlich zu Savona, Civitavecchia/Rom und Messina.
Die Vorstellung der Costa Firenze war auch eine Gelegenheit für Costa, sein Manifest für einen wertorientierten, nachhaltigen und inklusiven Tourismus zu präsentieren. Dieses fasst das Engagement von Costa zusammen, gemeinsam mit den Regionen zu wachsen, die von den Schiffen angesteuert werden. Gemäß des Manifests werden die Destinationen nicht nur als eine Reihe von touristischen Attraktionen betrachtet, sondern gemeinsam mit ihnen soll auch ein Tourismusmodell aufgebaut werden, das einen größeren wirtschaftlichen und sozialen Wert schafft, um eine neue „Renaissance“ anzustreben.
Mit der Präsentation des Manifests startet Costa einen aktiveren Austausch mit Organisationen, Vereinen und Vertretern der Städte, Regionen und Länder, in denen das Unternehmen tätig ist. Daraus soll ein Dialog und eine Zusammenarbeit entstehen, die den Prinzipien des Manifests folgt. Den Anfang macht dabei die Route der Costa Firenze.
Ab dem 12. September erweitert Costa Firenze ihre Reiseroute nach Frankreich und Spanien und steuert Savona, Civitavecchia/Rom, Neapel, Ibiza, Barcelona und Marseille an. Im Winter 2021/22 wird Costa Firenze dann in Dubai positioniert sein. Während der einwöchigen Kreuzfahrten werden die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Oman angesteuert, mit Anläufen in Abu Dhabi, Doha, Muscat und einem mehrtägigen Zwischenstopp in Dubai. Für den Aufenthalt dort wird es eigene Pakete für Besuche der EXPO Dubai geben, da Costa Kreuzfahrten der Goldsponsor des italienischen Pavillons bei der Weltausstellung ist.
Nach dem Sommer, in dem insgesamt vier Schiffe im Einsatz sein werden, sieht Costas Plan für die Wiederaufnahme vor, dass auch die Costa Fascinosa und die Costa Diadema wieder in Dienst gestellt werden. Mit der Costa Fascinosa werden ab 23. September ab Savona zehntägige Kreuzfahrten nach Lissabon angeboten – mit der Costa Diadema längere Kreuzfahrten ab Savona in die Türkei und nach Griechenland oder Spanien und Portugal.
Im Winter 2021/22 werden insgesamt sieben Schiffe unterwegs sein, darunter das neue Flaggschiff Costa Toscana, das im Dezember 2021 ausgeliefert wird und Kreuzfahrten im Mittelmeer, in der Karibik, in Südamerika, in den Arabischen Emiraten und auf den Kanarischen Inseln sowie die Around the World-Kreuzfahrt anbietet. In der Sommersaison 2022 wird es mit Costa Firenze, Costa Smeralda und Costa Toscana Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer geben – mit Costa Deliziosa, Costa Luminosa und Costa Pacifica im östlichen Mittelmeer. Vier Schiffe, Costa Diadema, Costa Fascinosa, Costa Favolosa und Costa Fortuna, werden in Nordeuropa unterwegs sein und Kreuzfahrten zu baltischen Städten und den norwegischen Fjorden anbieten.